Unsere Region prägen rund 3.000 landwirtschaftliche Betriebe, die nach wie vor als bäuerliche Familienbetriebe geführt werden. Die durchschnittliche Betriebsgröße liegt bei rund 23 Hektar.
Über 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche von 67.700 Hektar werden als Grünland genutzt. Auf den Ackerflächen wächst überwiegend Mais (52 Prozent) und Getreide (25 Prozent). Die Almwirtschaft spielt eine wichtige Rolle, um die Kulturlandschaft im Berggebiet zu erhalten und pflegen. Aufgrund des hohen Dauergrünlandanteiles dominiert im Landkreis die Milchviehhaltung. Im westlichen Teil des Landkreises finden sich Betriebe mit Putenmast und Landwirte mit spezialisierter Fresseraufzucht.
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Paragraph 35 des Baugesetzbuches regelt die Bebauung in der freien Landschaft und auf Gemeindeflächen außerhalb eines Bebauungsgebiete. Im Landkreis Rosenheim befinden sich die meisten Hofstellen im Außenbereich. Nach Vorgabe der Bundesgesetzgebung soll der Außenbereich grundsätzlich von Bebauung frei bleiben. Ausnahmen gibt es unter anderem für landwirtschaftliche Betriebe – unter strengen Auflagen. Man spricht von einem privilegierten Bauvorhaben. Mehr
Die Nachfrage nach Energie auf der Alm wächst. Nachdem das Almgebiet lange als idyllische Ruheoase bekannt war, kommen die Wanderer und E-Biker mittlerweile in die entlegensten Winkel, und auch die Ansprüche steigen. Damit die Energieversorgung Stütze und Arbeitserleichterung bei der Bewirtschaftung der Alm ist, unterstützt sie das AELF Rosenheim bei der Planung. Mehr
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Aufgrund der örtlichen Witterungsverhältnisse und der aktuellen Witterungsprognosen kann heuer in ganz Bayern bis zum 15. März nicht gewalzt werden. Eine Allgemeinverfügung gestattet deshalb das Walzen bis zum 1. April 2021. Davon ausgenommen sind die Wiesenbrütergebiete.
Walz-Verordnung (Walz-VO) - Landesanstalt für Landwirtschaft
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) kam zu dem Ergebnis, dass in folgenden oberbayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten eine Verlängerung der Frist bis einschließlich 8. April 2021 aus landwirtschaftlich-fachlicher Sicht notwendig ist:
Zur Verbesserung der Haltungsbedingungen für die landwirtschaftlichen Nutztiere in Bayern lobt das Staatsministerium auch in diesem Jahr wieder den "Bayerischen Tierwohlpreis für landwirtschaftliche Nutztierhalter" aus. Gesucht sind praxisgerechte Ideen und deren Umsetzung, die Rindern, Schweinen, Pferden, Schafen, Ziegen oder Geflügel ein hohes Maß an Wohlbefinden bieten. Bewerbungen sind bis 16. Mai 2021 möglich.
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat einen neuen Newsletter "Landwirtschaft im Fokus". Dieser informiert monatlich über die aktuellen Themen der Landwirtschaft sowie über die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis der LfL.
Wer eine Betriebsnummer braucht, muss einen entsprechenden Antrag stellen. Dies gilt zum Beispiel für die Halter von Geflügel, Bienen, Pferden, Schafen, Ziegen oder Fischen.
Am 18. Juli 2019 fand der jährliche Almpflege- und Informationstag des Almwirtschaftlichen Vereines Oberbayern im Rotwandgebiet statt. Thematisch ging es dieses Jahr um Sanierungsmaßnahmen nach Lawinenabgängen, Almpflegekonzepte, Schwendmaßnahmen und um den gelenkten Tourismus. Mehr
"Paradies Bauernhof" - der Titel der Infoveranstaltung auf dem Hof der Familie Höhensteiger war Programm: Zahlreiche Besucher entdeckten, welchen Beitrag ein landwirtschaftlicher Betriebe zur Biodiversität leisten kann und wie wertvoll der gegenseitige Dialog ist. Mehr
Als Verursacher für den Verlust der Artenvielfalt wird häufig die Landwirtschaft genannt. Was die Landwirte für die Biodiversität leisten, wird meist nicht wahrgenommen. Am AELF Rosenheim entwickelten deshalb Bernhard Heindl und Johannes Überacker ein EDV-Programm, das den Beitrag der Landwirte für die Biodiversität quantifiziert. Mehr
Im Februar 2019 lud das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim zu einer Veranstaltung mit dem Thema "Heizen mit Hackschnitzeln und Betrieb eines Wärmenetzes" ein. Die Wärmeversorgung mit Holz ist wichtig für die Energiewende. Landwirte können können dazu ihren Beitrag leisten. Mehr
Wie kann ein Milchviehbetrieb Energie sparen? Das verdeutlichte Martin Freiberger, Energieberater am AELF Rosenheim, den Landwirten im Rahmen ihres Milchvieh-Arbeitskreis-Treffens. Er stellte auch den Energiecheck vor, den das AELF auf Betrieben durchführt. Mehr
Viele Biogasanlagen in der Region wurden um das Jahr 2000 in Betrieb genommen, die ersten fallen somit 2021 aus der gesicherten EEG-Vergütung. Dies sorgt für Unsicherheit in der Branche. Entsprechend groß war die Resonanz auf die Veranstaltung zum Thema "Biogasanlagen mit kurzer EEG-Restlaufzeit". Mehr
"Kommt eine Güllebiogasanlage für unseren Betrieb infrage?" diese Frage stellten sich 40 Teilnehmer aus den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf, Rosenheim und Traunstein im Rahmen einer Biogaslehrfahrt. Mehr
Groß war die Aufregung, als die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 a der Grundschule Pang bei Rosenheim mit Thermometer und Luxmeter ihr Schulgebäude durchforsteten. Ihre Ergebnisse überraschten nicht: So war es in einigen Räumen zu warm. Die Beleuchtung war nach Meinung der Kinder 'im grünen Bereich'. Mehr
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Ein neues Bundesprogramm unterstützt Landwirte, in neue Technik für mehr Energieeffizienz zu investieren. So können der Austausch der Vakuumpumpe, der Einbau einer Frequenzsteuerung, aber auch Ventilatoren oder Wärmespeicher mit bis zu 30 % gefördert werden. Für die Umrüstung des Beleuchtungssystems auf LED sind 15 % Förderung möglich. Mehr
Um den Energieverbrauch ihres Betriebes besser beurteilen zu können, bietet Ihnen das Landwirtschaftsamt einen Energiecheck sowie Messungen Ihres Stromverbrauches und einzelner Verbraucher an. Mehr
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Die Wildlebensraumberatung an unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt das Ziel, typische Strukturen, Tier- und Pflanzenarten in der offenen Kulturlandschaft und in den Übergängen zum Siedlungsbereich zu erhalten und zu verbessern. Mehr
Biodiversität steht für die Vielfalt des Lebens auf unserer Erde. Im Ökosystem sind Mensch, Tier, Pflanze und Landschaft miteinander verwoben. Wer diese Vielfalt schützt, sorgt für eine intakte Umwelt, mehr Lebensraum für Insekten und damit auch für Lebensqualität und Wohlergehen aller. Mehr
Die Landwirtschaft trägt durch die Bewirtschaftung des Offenlandes beim Gewässerschutz eine hohe Verantwortung. Die Gewässerschutzberatung an unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) berät Landwirte zur gewässerschonenden Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen und erarbeitet gemeinsam Maßnahmen zum Gewässerschutz in der Region. Mehr
Seit dem 1. August 2019 ist es aufgrund des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" verboten, natürliche oder naturnahe Bereiche entlang fließender oder stehender Gewässer in einer Breite von mindestens 5 Metern von der Uferlinie garten- oder ackerbaulich zu nutzen. Mehr
Die bayerischen Landwirte bauen nachwachsende Rohstoffe für die Energieversorgung an. Sie achten gleichzeitig als Unternehmer auf einen sparsamen Energieverbrauch am Hof.
Die nachhaltige Technisierung und Automatisierung in der Landwirtschaft ist der Motor für den ländlichen Raum. Landtechnikberater bewerten die Systemtechnik landwirtschaftlicher Betriebe und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Der Landtechnikberater hat seinen Sitz am AELF
Die Berater von LandSchafftEnergie am Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung an unserem Amt in Rosenheim informieren Land- und Forstwirte zu Biomasse und Energiesparen. Mehr